Register
Unser Orchester ist in verschiedene Register unterteilt, die nach den jeweiligen Instrumenten geordnet sind. Jedes dieser Register wird hier im Detail vorgestellt. Da es hin und wieder zu Änderungen in der Besetzung kommen kann, weicht die aktuelle Aufstellung möglicherweise etwas von der hier angegebenen ab. Wir sind jedoch immer auf der Suche nach neuen Instrumenten – jedes ist uns willkommen!
Beginnen wir mit den höchsten und zartesten Instrumenten: unserem Flötensatz! Neben der Piccoloflöte, die Simon mit Bravour spielt, haben wir nun insgesamt sechs weitere Querflöten: Jeanine, Danny, Silke, Giulia, Lucas und Greta, die leider im Bild nicht mit dabei ist. Vom hellen, glänzenden Ton der Piccoloflöte bis hin zu den sanften, fließenden Melodien der Querflöten – gemeinsam bringen sie die Musik zum Leben. Es ist nicht selten, dass aus den Flöten wunderschöne Melodien aufsteigen, die entweder gänzlich solistisch erklingen oder von den Klarinetten sanft und leise begleitet werden.
Unser größtes und vielfältigstes Register stellen die Klarinetten dar. Sie besitzen dank ihrer Bauform den größten Tonumfang und teilen sich somit in bis zu vier Stimmen auf, was ihnen eine bemerkenswerte Flexibilität verleiht. Steffi, Ralf, Michaela, Gitti, Kathrin, Nicola, Sabine, Stefan, Claudia, Andreas und Christel bilden den Kern dieses Registers. Mit ihrem klaren, hellen Ton sind die Klarinetten in der Lage, sowohl Melodien zu spielen als auch das klanglich untermalende Fundament zu legen. Oboen und Fagotti haben hier und da ebenfalls schon ihren Platz gefunden!
Unsere wunderbaren Saxophone 🎷 sind dank neuer Mitglieder jetzt hervorragend besetzt: Merle, Silke und Eva spielen am Alt-Sax, während Willi, Astrid und Marion die Tenor-Saxophone übernehmen. Und ganz rechts sorgt Andreas mit dem großen Bariton-Saxophon für den tiefen, kraftvollen Klang! Aus ihren Reihen lassen sich somit oft schon die Melodien eines Stückes heraushören – sei es die begleitende Harmonie oder führende Melodie. Zusammen runden sie die Gruppe der Holzblasinstrumente durch ihren unverwechselbaren Klang ab.Natürlich gibt es immer noch Platz für mehr, und ein Sopran-Saxophon fehlt uns noch in der Sammlung. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, unsere wöchentlichen Proben am Freitagabend zu besuchen – wir freuen uns immer über neue Mitstreiter!
Kein Blasmusikstück kommt ohne ihre tragenden Melodien aus: unsere Trompeten und Flügelhörner . Von links nach rechts: Andreas, Yannis, Claudia, Hajo, Helmut und Markus. Je nach Bedarf wird entweder das Flügelhorn oder die Trompete gezückt – und manchmal erfolgt der Wechsel sogar mitten im Stück. Die Piccolotrompete, ein kleinerer Bruder der Trompete, hat hier und da ebenfalls schon ihren Platz gefunden! Die Trompete, mit ihren historischen Ursprüngen als Signalinstrument, bleibt auch heute ein unverzichtbares Instrument in der Blasmusik und übernimmt oft die musikalische Führung – neben dem Dirigenten, versteht sich.
Regina und Kerstin am Waldhorn sowie Tim am Tenorhorn bilden gemeinsam mit Christiane und Petra ein harmonisches Team. Der Klang ihrer Hörner ist unverwechselbar – warm und rund, aber dennoch durchsetzungsfähig. Ursprünglich als Jagdinstrument verwendet, hat sich das Horn über die Jahrhunderte zu einem wichtigen Bestandteil von Orchestern entwickelt. Doch gerade, weil es so anspruchsvoll ist, den richtigen Ton zu treffen, wird das Horn im Musikerjargon oft als „Glücksspirale“ bezeichnet. Diese Herausforderung meistern unsere Musiker mit Bravour und verleihen dem Orchester eine zusätzliche Facette – von ihnen kann man wirklich nie genug haben!
In einem Blasorchester darf das Euphonium nicht fehlen. Mit seinem weiten Tonumfang deckt es sowohl Bariton- als auch Tenorstimmen ab und sorgt so für einen warmen, fülligen Klang. Wolfgang übernimmt oft die hohen Tenorpassagen, unterstützt von Maurice in den tiefen Lagen. Seit kurzen erhalten wir durch Conny am Bariton zusätzliche Unterstützung. Mit seinem weichen und doch recht lautem Ton verleiht das Euphonium und das Bariton dem Blasorchester einen ganz besonderen Klang.
Eines der bekanntesten Blechblasinstrumente ist bei uns gleich dreifach vertreten: unsere Posaunen. Thomas, Ralf und Armin teilen sich die oft mehrstimmigen Passagen und sorgen so für einen vollen, harmonischen Klang. Meistens kommen Tenorposaunen zum Einsatz, doch bei Bedarf greifen sie auch zur Bassposaune, um noch tiefere Töne abzudecken. Diese Kombination ermöglicht es einen beeindruckenden Tonumfang abzudecken vom Bass bis in den Altbereich. Dank ihrer Vielseitigkeit können die Posaunen sowohl mit weichen, melodischen Stimmenals als auch mit kräftigen Akzenten überzeugen, was ihnen eine unverzichtbare Rolle im Orchester verleiht.
Das Fundament des Orchesters wird von unserem tiefsten Register getragen: den Tuben. Ralf, Peter und nochmals Peter legen mit ihren tiefen, sonoren Tönen die Basis für all die wunderschönen Harmonien. Ihre Klänge verleihen der Musik Stabilität und Tiefe, auf der sich das gesamte Orchester entfalten kann. Aufgrund ihrer Bauart benötigt die Tuba einen Moment, bis der Ton erklingt, daher ist Vorausdenken gefragt, um immer präzise im Takt zu bleiben. Doch genau dieses Gespür für Timing macht ihre Spielkunst aus und lässt die Musik eindrucksvoll und satt klingen.
Schon so mancher Dirigent hatte Probleme damit, das Orchester von seinem Tempo zu überzeugen. Damit das gut gelingt, bedarf es einer sehr guten Kommunikation mit dem Schlagwerk, denn dieses bildet das rhythmische Rückgrat des Orchesters. Heiko, Andreas und Steffi spielen mit Präzision und musikalischem Feingefühl nicht nur Schlagzeug, Pauken und Bongos, sondern beherrschen auch die Vielfalt der Percussion-Instrumente wie Xylophon, Marimba und Glockenspiel, die dem Orchester Tiefe und Farbe verleihen.